Offner Brief zum Erhalt der Buche

Der Kampf um eine über 100 Jahre alte Buche in Oberhausen beschäftigt jetzt auch die Landesregierung in NRW. Naturschützer wollen mit Hilfe von Umweltminister Krischer den Baum retten. Die Stadt will den Baum wegmachen, um anschließend die Kewerstraße ausbauen zu können. In einem Offenen Brief bitten die Naturschützer die Landesregierung und die Bezirksregierung darum, mit der Stadt Oberhausen das Gespräch zu suchen.

© FUNKE / Foto Services Nachrichtenagentur - Gerd Wallhorn

Die Naturschützer halten die geplante Änderung der Verkehrsführung für unnötig und das Fällen eines so großen Baumes mit Blick auf den Klimaschutz für falsch. Es geht auch um Fördergelder, die unsere Stadt möglicherweise zurückzahlen muss. Für den geplanten Umbau der Kewerstraße sind Gelder in Millionenhöhe vom Land nach Oberhausen geflossen. Und die Stadt argumentierte zuletzt , dass sie das Geld wieder abgegeben muss, sollte sie an den Plänen im Nachhinein etwas ändern. Hier appellieren die Oberhausener Naturschützer an Landesregierung und Bezirksregierung, eine Lösung zu finden, die sowohl für sie als auch für die Stadt passt und die alte Buche rettet.

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