OGM soll zurück zur Stadt kommen

Die Stadt will sich das Oberhausener Gebäudemanagement einverleiben. Aus der privatwirtschaftlichen Gesellschaft soll ein Eigenbetrieb der Stadt werden. Darüber muss der Rat am kommenden Montag entscheiden.

Hallenbad Oberhausen
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Die "Alleingänge" der OGM sind Oberbürgermeister Daniel Schranz schon lange ein Dorn im Auge. Die Stadtspitze kann einen Eigenbetrieb besser steuern, sagt er. Außerdem könnte dieser der Stadt jährliche Einsparungen von 4,9 Millionen Euro bringen. Als Stadttochter kümmert sich die OGM schon seit 20 Jahren darum, im Auftrag des Rathauses Bürohäuser zu bauen, für die richtige Computer- und Handy-Ausstattung der Verwaltung zu sorgen, Bäder zu betreiben, Schulen zu reinigen und Grünanlagen zu pflegen. Ab 1. Januar sollen die 600 OGM-Mitarbeiter Angestellte der Stadt werden.

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