Patienten haben Intensivstation verlassen

Die Stadt Oberhausen hat Details zu den Zwischenfällen in einem Seniorenheim veröffentlicht. Demnach ist weiter unklar, ob es einen Zusammenhang zur Anfang September durchgeführten Drittimpfung mit Biontech gibt.

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Darin seien sich die zuständige Impfärztin und das Gesundheitsamt einig: "Die Ursache für die beschriebenen gesundheitlichen Zwischenfälle können zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschließend gedeutet werden", heißt es wörtlich. Um eine ernsthafte Impf-Nebenwirkung auszuschließen würden jetzt die gesetzlich vorgeschriebenen Schritte eingeleitet. Drei Tage nach der Impfung hatte es bei neun Bewohnern gesundheitliche Probleme gegeben, im Wesentlichen in Form von Herz-Kreislauf-, Atemwegs- und neurologischen Störungen. Zwei der Betroffenen mussten reanimiert werden. Sie haben laut Stadt die Intensivstation wieder verlassen können. Ihnen gehe es besser. Sie weist noch einmal darauf hin, dass es im Zusammenhang mit den Ereignissen keinen Todesfall gegeben habe. Die Person, die in dem Altenheim gestorben ist sei palliativ behandelt und nicht geimpft worden.

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