Polizei kündigt neue Waffen-Kontrollen an

Die Bundespolizei richtet erneut Waffenverbotszonen an Hauptbahnhöfen ein. Davon betroffen sind Gelsenkirchen, Bochum und Dortmund. Die Maßnahme soll gelten vom 16. bis zum 21. Februar.

© Martin Möller/FUNKE Foto Services

Grund dafür ist, dass bei Personen-Kontrollen in letzter Zeit wieder verstärkt Waffen gefunden wurden. Dazu zählen Messer, Elektroschocker oder Schlagstöcke. Problemgruppen sind für die Bundespolizei Jugendliche und junge Heranwachsende, bei denen die Hemmschwelle oft durch den Konsum von Alkohol und Drogen auf ein gefährlich niedriges Niveau sinke. Grundsätzlich dürfen die meisten Waffen oder waffenähnliche Gegenstände in der Öffentlichkeit nicht getragen werden. Eine Waffenverbotszone erleichtert der Polizei aber Kontrollen und das Verhängen von Strafen.

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