Preisbremse mildert steigende Fernwärmekosten ab

Die evo erhöht zum 1. Oktober die Preise für Fernwärme. Grund dafür sind laut Unternehmen, die hohen Gas- und CO2-Preise des vergangenen Jahres. Diese würden sich erst jetzt mit Verzögerung auf Fernwärme auswirken.

© Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services

Dank der staatlichen Preisbremse fällt der Anstieg für die Kunden aber nicht so hoch aus, wie er eigentlich sein müsste. Die evo rechnet vor, dass der Preis für Fernwärme in Oberhausen für einen sogenannten Musterhaushalt (4 Familienhaus / 45.000 kWh) um 39 Prozent steigt. Dank der staatlichen Unterstützung müssen die Verbraucher lediglich einen Aufschlag von rund 9 Prozent zahlen. Da die Energiepreise zwischenzeitlich wieder gesunken sind, rechnet die evo damit, dass auch zum Herbst 2024 die Preise für Fernwärme in Oberhausen wieder sinken.

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