Quartiersbüros bekommen Geld und neue Verträge

Die Arbeit der sechs Oberhausener Quartiersbüros ist auch im kommenden Jahr gesichert. Die Stadt hat gerade mit allen sechs unterschiedlichen Trägern die Verträge erneuert und unterstützt wieder jedes Büro mit 50.000 Euro.

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Die im gesamten Stadtgebiet verteilten Quartiersbüros kümmern sich um sämtliche Anliegen älterer Menschen und deren Angehörigen in den jeweiligen Stadtteilen. Allein im vergangenen Jahr haben die Träger und ihre Mitarbeiter insgesamt 6.650 Beratungsgespräche geführt. Meist geht es dabei um die Themen Gesundheit, Wohnen, Pflege und andere Dienstleistungen.

Beispiele für die Arbeit der Quartiersbüros

In Sterkrade-Mitte gibt es seit diesem Frühjahr zum Beispiel ein Smart Haus, in dem Senioren sich über Smart Home, Herdwächter und Hausnotrufe informieren können, um sicher und länger in der eigenen Wohnung leben zu können. In Oberhausen Mitte/Styrum hat neben dem ersten Standort auf der Grenzstraße ein neues Büro auf der Helmholtzstraße eröffnet und das Deutsche Rote Kreuz als Träger konnte so das Beratungsangebot ausbauen. Auch für den Bereich Alstaden und Lirich gibt es zwei Standorte, einmal auf der Kewerstraße und auf der Bebelstraße. Besonders viele Menschen mit Migrationshintergrund lassen sich im Quartiersbüro in Osterfeld beraten, das von Pro wohnen international betrieben wird.

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