Robotertechnik für Gartendom geplant

Bei uns in Oberhausen soll die Zukunft der Bauindustrie entwickelt werden. Nach aktuellem Planungsstand soll in den ehemaligen Gartendom in Osterfeld ein Forschungszentrum einziehen.

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Hier wollen der Verband der Bauindustrie, das Fraunhofer Institut UMSICHT sowie die Uni Duisburg-Essen und die Hochschule Ruhr West z.B. moderne Roboter-Technik entwickeln. Sie sollen zukünftig u.a. beim Hausbau helfen. Das Projekt hat auch schon einen Namen: Kompetenzzentrum für Automatisierung in der Bauwirtschaft. Die Stadt möchte damit gleich zwei Dinge erreichen. Auf der einen Seite würden in Oberhausen Lösungen gefunden, die den Fachkräftemangel langfristig auffangen. Auf der anderen Seite würden auch ganz neue, attraktive Berufsfelder geschaffen. Der Gartendom auf dem Gelände des OLGA-Parks muss vorher noch aufwändig saniert werden. Die Kosten dafür liegen bei rund 3,5 Millionen Euro. Ursprünglich wurde in dem markanten Gebäude Kohle der Zeche Osterfeld gemischt, 1999 war der Gartendom Teil der Landesgartenschau, später fand hier noch die Ausstellung "Körperwelten" statt. Seitdem steht das Gebäude leer und verrottet. Abgerissen werden darf es nicht, da es unter Denkmalschutz steht.

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