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Ruhrgebiets-CSD in Duisburg
© Oliver Müller/FUNKE Foto Services
Teilnehmer beim CSD Duisburg im vergangenen Jahr am 29.7.2023.
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Ruhrgebiets-CSD in Duisburg

Morgen (Sa) feiert das Ruhrgebiet in Duisburg seinen Christopher Street Day (CSD). Mit dem Straßenfest soll ein deutliches Zeichen für Vielfalt, Respekt und Toleranz gesetzt werden.

Veröffentlicht: Freitag, 26.07.2024 13:41

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Unter dem Motto "Zusammenhalt" will dort vor allem die queere Community ihre Gleichstellung einfordern und mehr Rechte von LSBTIQ-Menschen fordern. Mit dem Hissen der Regenbogenflagge durch den Duisburger Oberbürgermeister vor dem Rathaus um 12 Uhr und einer Demo von hier aus, will die Community auf sich aufmerksam machen. Die Demo endet auf dem König-Heinrich-Platz, wo dann das Straßenfest mit dem Bühnenprogramm startet. Außerdem ist ein Polittalk mit Vertretern der Duisburger Politik geplant. Da es auch ein Familienprogramm sein soll, treten auch Tanzgarden von Karnevalsvereinen auf. Abends wird mit Duisburger Bands zu Musik aus den 90ern und 2000ern gefeiert. Erwartet werden wieder tausende Besucher. Am vergangenen Sonntag wurde in Köln der CSD gefeiert. Im Großen und Ganzen lief dieser laut Polizei friedlich ab. Nur vereinzelt provozierten junge Männer mit rechtsextremen Parolen und rissen Regenbogenfahnen ab. Außerdem hatte es schon im Vorfeld  Anschlagsdrohungen gegeben, die für Unruhe sorgten. Am Sonntag waren nach Veranstalterangaben wie auch im Vorjahr rund 1,4 Millionen Aktivisten und Zuschauer dabei. 

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