Sanieren statt neu bauen

Die Stadt will das marode Becken im Hallenbad Sterkrade reparieren. Ein kompletter Neubau des Hallenbades ist demnach im Moment kein Thema.

Hallenbad mit leerem Schwimmbecken
© René Hüls

Die Chancen stehen gut, dass das kaputte Edelstahlbecken saniert werden könne, hieß es im Sportausschuss der Stadt. Ende August soll ein Gutachten vorliegen, dass die Schäden und den Aufwand der Sanierung genauer aufschlüsselt. Damit könnte auch feststehen, was die Sanierung voraussichtlich kostet wird. Das Hallenbad Sterkrade ist seit Beginn der Sommerferien geschlossen. Bei der jährlichen Grundreinigung wurden 90 kaputte Stellen am Edelstahlbecken entdeckt, durch die Chlorwasser gesickert ist. Bisher ist unklar ob, die darunter liegende Stahlbetonkonstruktion beschädigt worden ist. Vor allem für den Schwimmunterricht ist die aktuelle Situation im Hallenbad Sterkrade eine Katastrophe. Weil das Bad geschlossen ist, fallen jede Woche 100 Stunden Unterricht aus. Eine Idee ist jetzt, eine provisorische Schwimmhalle vorübergehend in Oberhausen aufzustellen.

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