Schalke-Fans fühlen sich ungerecht behandelt

Vor der Zweitliga-Partie Schalke gegen Nürnberg heute Abend gibt es Unmut unter vielen Fans. Die Zahl der Zuschauer wurde wegen der Pandemie auf 15.000 begrenzt. Gleichzeitig darf der Verein aber die Logen voll besetzen.

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Dort darf auf engem Raum getrunken und gegessen werden. Laut WAZ-Bericht rechtfertigt Schalke das damit, dass für den Zugang zu den Logen die 2G-Regel gilt. Außerdem müsse Maske getragen werden. Die darf allerdings beim Essen und Trinken abgenommen werden. Zuletzt hatten sich Fans ungerecht behandelt gefühlt, als beim Spiel gegen Dynamo Dresden auf den Rängen kein Alkohol ausgeschenkt werden durfte, in den Logen aber schon. Der Verein sagt, damit sein man der Sicherheitseinschätzung der Polizei gefolgt. Die Begrenzung der maximalen Zuschauerzahl trifft Schalke dem Bericht nach hart. Den Verein plagen Schulden von mehr als 230 Millionen Euro.

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