Schuleingangsuntersuchung nur in Einzelfällen

Nicht für alle Kinder, die in diesem Jahr in Oberhausen eingeschult werden, kann es die übliche Schuleingangsuntersuchung geben. Das sagt die Stadt. Grund ist die große Arbeitsbelastung im Gesundheitsamt durch die Coronapandemie und nun auch durch die dringend erforderliche Hilfe für ukrainische Kinder, die aus ihrer Heimat geflohen sind und in Oberhausen Schutz suchen.

© Reto Klar/FUNKE Foto Services

Normalerweise würden in diesem Jahr rund 2000 Kinder an der Schuleingangsuntersuchung teilnehmen. Die gibt es nun aber nur für Kinder, bei denen ein erhöhter Beratungsbedarf vermutet wird - zum Beispiel mit Blick auf den Zeitpunkt der Einschulung, den Förderbedarf oder die Schulform. Eltern, deren Kinder noch nicht untersucht wurden, die jedoch annehmen, dass ihr Kind besondere Hilfe oder Förderung benötigt, können sich bei der Stadt melden ( kjgd@oberhausen.de oder 0208 / 825-6174 ). Was alle einzuschulenden Kinder auf jeden Fall auch in diesem Jahr bekommen, ist eine verkürzte Schuleingangsuntersuchung. Die macht der Kinder- und Jugendgesundheitsdienst der Stadt vor Ort in den jeweiligen Kitas. Betroffene Eltern werden zeitnah darüber informiert, sagt die Stadt.

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