Schulen bekommen Trinkwasserspender

An den Oberhausener Schulen können sich Schüler bald kostenlos an Trinkwasser bedienen. In alle Schulen werden Trinkwasserspender eingebaut. Das haben die Politiker im Rat jetzt mit großer Mehrheit beschlossen. Die ersten Wasserspender sollen demnach im nächsten Jahr an den weiterführenden Schulen, Berufskollegs und Förderschulen installiert werden. Im Jahr darauf folgen die Grundschulen.



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Viel diskutiert wurde in der Ratssitzung noch einmal darüber, ob Wasser mit "Sprudel" oder ohne. Jetzt steht fest: Es wird an den Schulen nur "stilles" Wasser geben. Für "Sprudel" hat sich nur die Fraktion der FDP ausgesprochen. Sie wollte den Schülern eine etwas bessere Alternative zu zuckerhaltigen Limonaden anbieten. Alle andere Fraktionen - mit Ausnahme der AfD, die sich enthalten, hatte, waren für "stilles" Wasser. Es ginge lediglich darum, an den Schulen ein Grundbedürfnis zu decken, hieß es zur Begründung. Auch die Kosten haben eine Rolle gespielt. Die Wasserspender an Schulen kosten in der jetzt beschlossenen Variante rund 1,3 Millionen Euro. Die Sprudelvariante würde rund eine halbe Million Euro mehr kosten.

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