Siko Ruhr sammelt 11.000 Datensätze zu Verdächtigen

Die Sicherheitskonferenz Ruhr hat sich vier Jahre nach ihrer Gründung bewährt. NRW-Innenminister Reul hat jetzt Zwischenbilanz gezogen.

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So haben die Ermittler in den letzten Jahren eine Datenbank mit 11.000 Einträgen zum Thema Clan-Kriminalität aufgebaut. Dazu gehören z.B. Infos über Namen, Autos, Firmen oder Adressen, die Polizei und Ordnungsämter übermittelt haben. 850 Kontaktpersonen und 180 verdächtige Organisationen tauchen ebenfalls in der Datenbank auf, sagt Reul. Die Siko Ruhr sitzt in Essen. Sie wurde gegründet, um die zunehmenden Probleme mit kriminellen Clans in den Griff zu bekommen . Hier arbeiten unter anderem Polizei, Zoll, Ordnungsämter und Steuerfahndung zusammen. Dank ihrer Ermittlungen konnten in den letzten Jahren schon mehrfach erfolgreich Razzien durchgeführt werden.

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