Sonntagsöffnungen: Weiter Sorge vor Klagen

Bei uns im Ruhrgebiet gibt es weiterhin nicht so viele verkaufsoffene Sonntage wie möglich wären. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Industrie- und Handelskammern.

© Christoph Wojtyczka / Funke Foto Services

Die teilnehmenden Geschäfte sagen, dass sie vielfach Sorge haben, dass beantragte Öffnungstage nicht genehmigt werden oder dagegen erfolgreich geklagt wird. Deutlich wird auch, dass es in den einzelnen Städten im Ruhrgebiet sehr große Unterschiede gibt. In Oberhausen z.B. gibt es vergleichsweise viele verkaufsoffene Sonntage, in Mülheim in diesem Jahr dagegen nur einen. Probleme beklagt z.B. der Ruhrpark in Bochum. Er wollte seinen 60. Geburtstag mit einem verkaufsoffenen Sonntag feiern. Der Rat der Stadt hat den Antrag aber abgelehnt. In der IHK-Umfrage haben die Händler angegeben, dass sie sich von Sonntagsöffnungen vor allem einen Imagegewinn erhoffen. Die Hoffnung auf hohe Umsätze kommt in der Umfrage erst an dritter Stelle.

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