Stadt benennt Plätze für Böllerverbot

Auch dieser Jahreswechsel wird deutlich ruhiger als sonst. Böller und Feuerwerk dürfen nicht verkauft werden. Zusätzlich gibt es ein Verbot, auf öffentlichen Plätzen Feuerwerk abzubrennen.

© Michael Dahlke/FUNKE Foto Services

Die Stadt Oberhausen hat jetzt die Vorgabe des Landes umgesetzt und Plätze in der Stadt benannt. Es sind die gleichen wie im vergangenen Jahr: Der Willy-Brandt-Platz vorm Hauptbahnhof, der Arnold-Rademacher-Platz am Bahnhof Sterkrade, der Altmarkt in der City und der Marktplatz Osterfeld. Mit den Maßnahmen soll zum einen verhindert werden, dass sich viele Menschen mit dem Corona-Virus anstecken. Zum anderen sollen so die Krankenhäuser geschont werden. Sie sollen sich nicht noch zusätzlich um Verletzungen kümmern müssen, die beim Abbrennen von Feuerwerk und Böllern entstehen können. Wir haben bereits im vergangenen Jahr gute Erfahrungen mit der Regelung gemacht, heißt es vom Oberhausener Krisenstab. Menschenansammlungen auf diesen Plätzen seien ausgeblieben.

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