Stadt geht gegen Eichenprozessionsspinner vor
Veröffentlicht: Montag, 22.04.2024 06:46
Die Stadt geht ab heute gegen den Eichenprozessionsspinner vor. Die Haare der Raupe können beim Menschen schwere allergische Reaktionen auslösen. Damit sich die Raupe nicht entwickeln und ausbreiten kann, werden rund 1600 Bäume in Oberhausen mit einem Biozid besprüht.
Besprüht werden vor allem Bäume, die in den Vorjahren immer wieder vom Eichenprozessionsspinner heimgesucht wurden - unter anderem in Parks, an Kitas, Schulen und Sportplätzen. Überall dort, wo gesprüht wird, will die Stadt es auf Schildern vorab ankündigen. Sie bittet darum, unter betroffenen Bäumen die Parkplätze freizuhalten - zum einen, damit sie besser an die Bäume ran kommt, zum anderen, weil das Biozid an Autos Flecken hinterlassen kann. Neben dem Biozid setzt die Stadt im Kampf gegen den Eichenprozessionsspinner auch auf hungrige Vögel. Meisen mögen die Raupe besonders gerne. Die Zahl der Nistkästen für Meisen in der Nähe von Eichen wird in diesem Jahr noch einmal erhöht - insgesamt 225 Kästen wird es geben. Sollten wird in den nächsten Wochen und Monaten trotzdem Nester des Eichenprozessionsspinner entdecken, können wir das der Stadt online melden - an eps@oberhausen.de
