Stadt soll Druck auf Möbelhaus-Eigentümer erhöhen

Die Stadt soll prüfen, ob auf dem Gelände des ehemaligen Möbelhauses Finke ein Wohnprojekt gebaut werden kann. Das Gebäude soll aufgekauft werden. Der Rat unterstützt mehrheitlich die Idee der SPD.

Der alte Finke-Parkplatz wird ab August 2017 bewirtschaftet
© Radio Oberhausen

Sie hatte vorgeschlagen, dass in Sterkrade - wie auch in anderen Teilen der Stadt - Mehrgenerationenhäuser entstehen sollen. Das Angebot soll für Mieter bezahlbar sein und für Familien wie für ältere Menschen interessant. Typischerweise gibt es in solchen Anlagen auch Gemeinschaftsräume und -gärten. Damit soll der Leerstand am Neumarkt beendet werden. Nach wie vor herrscht großes Rätselraten, was der Eigentümer der Immobilie vorhat. Der Möbelkonzern Segmüller hatte das Finke-Haus vor sechs Jahren übernommen. Zunächst hatte er davon gesprochen, im Jahr 2018 am Standort ein neues Möbelhaus zu eröffnen. Seitdem ist aber nicht passiert. Auf Anfragen reagiert das Unternehmen zwar, vertröstet aber immer wieder, dass es noch etwas Zeit brauche. Die SPD hatte zuletzt gefordert, den Druck auf Segmüller deutlich zu erhöhen.

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