Stadt spart nach Sanierung massiv Energie

Die Sanierung der sieben Oberhausener Lehrschwimmbäder ist abgeschlossen. Mit Start des neuen Schuljahrs stehen alle wieder zur Verfügung, sagt die Stadt.

© Stadt Oberhausen/Tom Thöne

Sie spricht von einem europäischen Vorzeigeprojekt. Sie hat die Schwimmbäder nicht nur einfach saniert, sondern auch energetisch und ökologisch auf Vordermann gebracht. In den Gebäudehüllen wurde Stroh als Dämmstoff benutzt. Heizung, Lüftung und Pumpen wurden erneuert. Dank der Maßnahmen werden satte acht Prozent des gesamten städtischen Energieverbrauchs eingespart, heißt es. Die sieben Lehrschwimmbecken werden von morgens bis nachmittags von verschiedenen Schulen und auch Kindertageseinrichtungen in ihrer Umgebung genutzt. Von 16 Uhr bis zum Teil nach 21 Uhr und auch samstags bieten Sportvereine, private Schwimmschulen, aber auch z.B. die Ruhrwerkstatt dort ihre Kurse zum Schwimmenlernen und für Aqua-Fitness an. Das Gesamtprojekt wurde von der EU mit insgesamt rund acht Millionen Euro gefördert.


Teil des Projektes waren die Lehrschwimmbäder der Alsfeldschule, der Erich-Kästner-Schule, der Schillerschule, der Schule an der Oranienstraße, der Schule am Froschenteich, der Ruhrschule und des Heinrich-Heine-Gymnasiums.

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