Stadt will Eichenprozessionsspinner stärker bekämpfen

Die Oberhausener Stadtverwaltung will die Probleme mit dem Eichenprozessionsspinner im nächsten Jahr so klein wie möglich halten und heute ( 31.10.) Maßnahmen auf den Weg bringen. Im Umweltausschuss wird über ihre Pläne entschieden. Demnach sollen im nächsten Frühjahr ca. 2000 Bäume mit einem Biozid eingesprüht werden, um die Larven der für den Menschen gefährlichen Raupe zu töten.

Nest Eichenprozessionsspinner OB Sterkrade Höhenweg
© Miriam Jagdmann

Das gilt vor allem für Bäume an Straßen, Kitas , Spielplätzen und Schulen. Der Einsatz von Biozid habe sich im Vorjahr als wirksam erwiesen. An behandelten Bäumen gab es so gut wie keine Probleme mit dem Eichenprozessionsspinner. Problem ist, dass es auch gegen andere Pflanzen fressende Insekten wirkt. Für Bienen ist das Biozid jedoch ungefährlich, heißt es.

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