Stadt will Rotlichtviertel umsiedeln

Oberhausens Rotlichtviertel soll umziehen. Das plant die Verwaltung und will den Politikern ab nächster Woche vorstellen, wie das aussehen könnte. Sie schlägt vor, die 16 Bordelle von der Flaßhofstraße ins Gleisdreieck zu verlegen - ein Grundstück etwas außerhalb der Innenstadt, nördlich des Hauptbahnhofs, das aktuell noch der Bahntochter DB Netz AG gehört.

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Der Umzug würde nach ersten Berechnungen zwischen zehn und 14 Millionen Euro kosten. Unklar ist noch, wer den Bau von neuen Gebäuden bezahlen würde. Das soll erst im späteren Planungsverlauf geklärt werden. Mit dem Umzug der Rotlicht-Meile soll die Innenstadt wieder attraktiver werden. Anwohner beschweren sich schon lange über zu viele Autos, Lärm und Streitereien rund um die Flaßhofstraße.

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