Streit um Straßenbahn in Mülheim landet vor Gericht

Der Streit um die Stilllegung der Straßenbahnlinie 104 in Mülheim landet vor Gericht. Ruhrbahn und Stadt klagen gegen die Bezirksregierung.

© Tanja Pickartz/FUNKE Foto Services

Mülheim will den Kahlenbergast zwischen Oppspring und Wertgasse so schnell wie möglich streichen. Bezirksregierung und Verkehrsverbund Rhein-Ruhr verlangen in dem Fall aber Geld zurück. Für den Bau der Strecke hat es Fördermittel gegeben. Diese waren mit der Bedingung verknüpft, dass die Strecke noch über 20 Jahre lang in Betrieb bleibt. Wir müssen jetzt abwägen, was günstiger ist, sagt die Stadt. Eine Stilllegung der Strecke und die Rückzahlung der Fördergelder oder der weitere Betrieb der Linie 104. Einen Gerichtstermin gibt es aktuell noch nicht.

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