Totems auf Halde Haniel werden umgesetzt

Für die Kunstinstallation auf der Halde Haniel an der Stadtgrenze Oberhausen / Bottrop gibt es jetzt konkrete Pläne. Die über 100 Holzpfähle - die sogenannten Totems - sollen vorübergehend umgesetzt werden.

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Der Bereich ist aktuell aus Sicherheitsgründen abgesperrt, weil der Abhang hinter den Totems abgerutscht ist. Grund dafür sind starke Regenfälle im letzten Sommer. Ein RAG-Sprecher bestätigt uns, dass die Totems zunächst abgebaut und erst einmal an anderer Stelle an der Halde aufgestellt werden. Anschließend soll der alte Standort so abgesichert werden, dass der Boden nicht noch einmal unterspült werden kann. Schließlich soll die Kunstinstallation wieder an den gewohnten Platz zurückkehren. Beginn der Aktion wird wohl im nächsten Jahr sein, heißt es. Die 102 Totems bestehen aus alten Eisenbahnschwellen und stehen schon mehr als 20 Jahre auf der Halde. Sie gelten als einer der beliebtesten Foto-Motive im Ruhrgebiet.

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