Ukraine-Flüchtlinge tauchen erstmals in Statistik auf

Im Vergleich zum Mai gibt es 1.210 Arbeitslose mehr. Das entspricht einem Anstieg von 11,5 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist die Zahl fast unverändert geblieben. Der Grund für den Anstieg: Seit dem 1. Juni können Flüchtlinge aus der Ukraine beim Jobcenter einen Antrag auf Arbeitslosengeld II stellen. Damit tauchen sie erstmalig auch in der Statistik auf. Die Arbeitsagentur sagt aber, dass es gleichzeitig eine hohe Nachfrage nach Arbeitskräften gibt. Deshalb sei die Lage weiterhin als stabil zu bezeichnen.