Ukraine-Krieg belastet Duisburger Hafen

Der Duisburger Hafen hat die Corona-Krise bislang gut überstanden. Die Hafen AG konnte ihren Umsatz im vergangenen Jahr um knapp 19 Prozent steigern. Die Jahresbilanz liegt bei fast 347 Millionen Euro.

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Auch Containerumschlag und Gewinn lagen über den Erwartungen. Überraschend positiv hat sich laut Bericht der Warenverkehr mit China entwickelt. Über die Schienenstrecke der sogenannten Neuen Seidenstraße wurden 2.800 Fahrten abgewickelt. Das ist eine Steigerung um zwölf Prozent. Der Ausblick in die Zukunft ist vor allem durch den Krieg in der Ukraine belastet. Als erste Konsequenz hat der Hafen seine Aktivitäten in Weißrussland beendet. Grund dafür ist, dass das dortige Regime Russland bei seiner Invasion unterstützt. Beteiligungen an dortigen Unternehmen sollen noch abgestoßen werden.

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