Verbraucherzenttale: Betrug mit Kryptowährungen

Die Verbraucherzentralen im Revier warnen vor einer neuen Betrugsmasche. Professionelle Banden werben mit angeblichem Reichtum über Handelssoftware mit Künstlicher Intelligenz.

© Ingo Otto / FUNKE Foto Services (Symbolfoto)

Gefälschte Aussagen von Prominenten auf Internetseiten verleiten dazu, über ein bestimmtes Unternehmen Kryptowährung zu kaufen. Versprochen werden für einen Einsatz von 250 Euro zehntausende Euro Gewinn. Die Verbraucherzentrale sagt, dass statt des versprochenen Reichtums das Geld einfach in dunklen Kanälen verschwindet. Immer wieder melden sich Menschen, die das eingesetzte Kapital komplett verloren haben, heißt es. Wer darauf reinfällt, habe aber Möglichkeiten, sich den Einsatz zurückzuholen. Wer über Kreditkarte bezahlt hat, kann das Geld häufig zurück buchen. Wer vom Girokonto überwiesen hat, habe aber i.d.R. nur dann Chancen, wenn der Betrug schnell auffällt. Grundsätzlich sieht die Verbraucherzentrale das Thema Kryptowährung kritisch. Zwar gebe es lizensierte, seriöse Anbieter. Währungen wie Bitcoin unterliegen aber großen Schwankungen und seien ein extrem spekulatives Investment mit hohem Risiko.

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