Verkauf

Thyssenkrupp trennt sich für 17,2 Milliarden Euro von einem wertvollen Unternehmensbereich. Der angeschlagene Essener Stahl- und Industriekonzern verkauft seine Aufzugssparte. Sie geht an ein Konsortium um die internationalen Finanzinvestoren Advent und Cinven sowie die RAG-Stiftung.

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Mit dem Geld wollen die Essener Schulden abbauen, ihre Pensionsverpflichtungen decken und den Umbau der verblieben Konzernteile finanzieren. Die Krupp-Stiftung, der größte Aktionär des Konzerns, nannte den Verkauf "richtig". Zufrieden äußerte sich auch die IG Metall. Man habe eine Standort- und Beschäftigungssicherung vereinbart. Sie laufe mindestens bis zum 31. März 2027.

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