Verunsicherung durch Heizungsgesetz

Die Stadtverwaltung beruhigt alle Oberhausener, die durch die Diskussionen um das Gebäudeenergiegesetz verunsichert sind. Der Gesetzentwurf der Bundesregierung schreibt unter anderem vor, dass alte Gas- und Ölheizungen ausgetauscht werden sollen. Vorher aber sind die Kommunen dazu verpflichtet, eine Wärmeplanung abhängig von der Einwohnerzahl durchzuführen.

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Darin soll aufgelistet werden, wie und wo eine kosteneffiziente klimaneutrale Versorgung möglich ist. Für Oberhausen bedeutet das, dass die Stadt bis Ende 2027 eine solche Planung erstellen muss. Erst diese Wärmeplanung ist die Grundlage dafür, dass die Maßnahmen des Heizungsgesetzes zur Pflicht werden. Das heißt bis dahin gelten alle Regeln zum Heizungsaustausch für die Oberhausener noch nicht, heißt es von der Stadt. Die Stadtverwaltung hat bereits mit der Wärmeplanung begonnen, kann aber noch keinen Termin nennen, wann sie fertig ist. Oberhausener, die sich jetzt schon darüber informieren wollen, wo eine Fernwärmeleitung verläuft und ob ein Anschluss an das Fernwärmenetz grundsätzlich möglich ist, finden die Infos auf der Internetseite der Energieversorgung Oberhausen unter evo-energie.de


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