
Dr. Carsten Weiß von der VHS und Dr. Marco Fileccia vom Heinrich-Heine-Gymnasium haben das Projekt gemeinsam entwickelt. Bürger lernen dabei in vier kurzen Stationen, wie sie KI sinnvoll nutzen können - von der richtigen Eingabe bis zur kreativen Bildgestaltung. Das Besondere: Jung und Alt lernen zusammen, ältere Menschen bringen ihre Lebenserfahrung ein, jüngere ihre digitalen Kenntnisse. Die Jury lobte besonders, dass das Projekt auf andere Städte übertragbar ist und zeigt, wie moderne Erwachsenenbildung funktioniert. Das "KI-Seepferdchen" ist mittlerweile fester Bestandteil des VHS-Programms und wird ständig weiterentwickelt.
Transparenz-Hinweis
Wir haben diesen Artikel bereits am 3. Dezember am Morgen veröffentlicht. Er basierte auf einer Pressemeldung der Stadt Oberhausen. Am Nachmittag des gleichen Tages kam von der Stadt die Bitte, die Meldung nicht zu veröffentlichen, da die Inhalte teilweise noch einmal korrigiert werden sollten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir die Meldung aber schon veröffentlicht. Wir haben sie online gelassen, aber die Sichtbarkeit auf unserer Homepage eingeschränkt. Oben findet sich nun unsere Auswertung, basierend auf der korrigierten Fassung der städtischen Pressemeldung.
Hier die wesentlichen Änderungen im Überblick:
In der ersten Pressemeldung wurde das Bildungskonzept „KI-Seepferdchen“ ausschließlich Dr. Carsten Weiß zugeschrieben. Im zweiten Text wird es Dr. Carsten Weiß und Dr. Marco Fileccia gemeinsam zugeschrieben.
Im zweiten Text wird explizit erwähnt, dass der Preis für das Gesamtkonzept zur KI-Bildung und die Entwicklung über drei Jahre vergeben wurde.
In der korrigierten Pressemeldung werden die Rollen und Institutionen der Teammitglieder präziser und teilweise anders dargestellt (z. B. Marcel Przybylka statt Marcel-Lassar Przybylka, Sophie-Scholl-Gymnasium statt Heinrich-Heine-Gymnasium). Außerdem wird betont, dass viele unterstützende Kolleginnen und Kollegen des Bildungszentrums beteiligt sind.