Vor allem Gebäudereinigung betroffen

Seit Corona haben viele Mini-Jobber in Oberhausen das Nachsehen. Rund 1.500 der geringfügig bezahlten Jobs sind im vergangenen Jahr verloren gegangen. Das ist ein Rückgang um sieben Prozent.

© Svenja Hanusch/FUNKE Foto Services

Das teilt die Gewerkschaft IG BAU mit und beruft sich auf Zahlen der Bundesagentur für Arbeit. Der Rückgang zeige, dass Minijobs alles andere als krisenfest sind, sagt die Gewerkschaft. In unsicheren Zeiten kürzen die Unternehmen zuerst bei den 450-Euro-Kräften, die dann aber weder Anspruch auf Kurzarbeiter- noch auf das Arbeitslosengeld haben, so ein Sprecher. Diese Risiko tragen laut IG BAU vor allem viele Mitarbeiter in der Gebäudereinigung. Alleine in Oberhausener Firmen gab es da Ende vergangenen Jahres rund 1700 Beschäftigte, die einen Minijob als alleiniges Einkommen haben. Das ist etwas mehr als jeder dritte Beschäftigten der Branche ( 34 Prozent) 

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