Warnung vor falschen Inkasso-Schreiben

In Briefkästen in Oberhausen landen zurzeit falsche Inkasso-Schreiben. Das sagt unsere Verbraucherzentrale in Oberhausen. Ein angebliches Unternehmen mit Sitz in München - namens "KS Anwaltssozietät" verschickt die Briefe. Darin werden die Empfänger aufgefordert rund 290 Euro für ein angebliches Glücksspiel-Abo zu zahlen.

© Olaf Ziegler/FUNKE Foto Services

Wer so ein Schreiben bekommt, dem rät die Verbrauchzentrale, weder zu reagieren oder gar zu zahlen. Empfänger dieser angeblichen Mahnbriefe sollten sofort Anzeige bei der Polizei erstatten, sagen die Oberhausener Verbraucherschützer. Grundsätzlich sollten Inkasso-Schreiben immer sorgfältig geprüft werden. Falsche Inkasso-Schreiben erkennt man schon häufig daran, dass darin Rechtschreibfehler enthalten sind, Geld auf ausländische Konten überwiesen werden soll oder die Empfänger mit weitreichenden Konsequenzen eingeschüchtert werden.

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