Weniger freie Stellen - weniger Bewerber

Die Agentur für Arbeit und ihre Partner ziehen eine gemischte Bilanz des mittlerweile zweiten Corona-Jahres auf dem Oberhausener Ausbildungsmarkt. 1.700 Jugendliche haben sich bis Ende September bei der Berufsberatung gemeldet, das sind etwas weniger als im vergangenen und deutlich weniger als im Jahr vor Corona.

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Auf der anderen Seite haben die Unternehmen aber auch deutlich weniger offene Stellen gemeldet. 218 der Bewerber haben bislang keine passende Ausbildung gefunden. Auch das ist weniger als in den beiden Vorjahren. Aber: die Zahl der Unversorgten sinkt damit. Außerdem könnten noch bis Ende Februar junge Leute in die Ausbildung einsteigen, heißt es. Der DGB fordert eine Ausbildungsplatzgarantie. Es sei ein Unding, dass trotz Fachkräftemangels in ganz Deutschland zwanzig Prozent der Menschen nicht qualifiziert sind. 

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