Werke von Walter Moers in Ludwiggalerie

Die Ludwiggalerie Schloss Oberhausen zeigt ab September eine Ausstellung über den Künstler Walter Moers. "Was gibt's denn da zu lachen? Die komische Kunst des Walter Moers" läuft vom 22. September bis zum 19. Januar 2025.

© Ludwiggalerie Schloss Oberhausen

Bekannt ist der Zeichner und Geschichtenerzähler vor allem durch seine Figuren wie Käpt'n Blaubär und das kleine Arschloch und auch durch den fantastischen Kontinent Zamonien. Vor allem die überdimensionalen Nasen seiner Figuren, sein Humor und seine Parodie machten den Künstler berühmt. Mehr als 300 originale Zeichnungen, Puppen und Animationen werden in der Ausstellung zu sehen sein. Walter Moers ist einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Fantasyliteratur, heißt es von der Ludwiggalerie. Seit Jahren schon gibt es auch die Idee im Kaisergarten ein Comicmuseum zu Ehren von Walter Moers zu errichten. Das "Moerseum" soll in der südöstlichen Ecke des Kaisergartens auf dem Gelände der ehemaligen Gastronomie Parkhaus entstehen. Walter Moers selbst ist, laut Sprecherin der Ludwiggalerie, begeistert von der Idee und würde seine Werke dafür zur Verfügung stellen. Allerdings ist bislang noch nicht klar, wie das "Moerseum" finanziert werden soll. Bisherige Förderanfragen waren nicht erfolgreich, so die Sprecherin.

Noch läuft eine Fotografieausstellung

Zur Zeit und noch bis Mitte September läuft in der Ludwiggalerie die Ausstellung: UK Women - Britische Fotografie zwischen Sozialkritik und Identität. Die Arbeiten aus unterschiedlichen Jahrzehnten von 28 britischen Fotografinnen greifen hier Themen wie Sozialkritik, Migration, Genderidentität, Community und Diversität auf.

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