Werksgasthauskreuzung soll Blitzer bekommen

Oberhausen will drei weitere Blitzer kaufen. Das steht in einer Vorlage für die Politik. Geplant sind ein Blitzeranhänger und zwei feste Blitzer.

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Die beiden festen Geräte sollen an der Werksgasthauskreuzung installiert werden - also an der Kreuzung von Konrad-Adenauer-Allee, Essener, Mülheimer und Duisburger Straße. Sie sollen in beide Richtungen die Geschwindigkeit messen. Außerdem besteht die Möglichkeit, später noch mal einen Rotlicht-Blitzer nachzurüsten. Der zusätzliche Blitzeranhänger wäre der dritte für Oberhausen. Die Stadt will ihn vor allem vor Schulen und Kitas einsetzen. Er soll aber auch an anderen möglichen Unfallstellen zum Einsatz kommen.

Um die vielen Verkehrsverstöße bearbeiten zu können, die durch die neuen Anlagen bei der Stadt ankommen dürften, ist außerdem mehr Personal nötig. Geplant sind vier zusätzliche Stellen. Die Verwaltung rechnet mit Personalkosten von knapp 356.000 Euro im Jahr und mit Kosten von rund 530.000 Euro für die neuen Blitzer. Auf lange Sicht soll sich das durch die Mehreinnahmen für die Stadt rechnen. Der Haupt- und Finanzausschuss berät am Montag (13.9.) über die Pläne. Die Entscheidung fällt am 20. September im Rat.

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