Wissenschaftscampus NRW kommt nach Oberhausen

Das Projekt ist in Deutschland das erste seiner Art und soll Bürger, Verwaltung und Wissenschaft besser miteinander vernetzen. Studierende und Lehrende sollen dann hier vor Ort in einem sogenannten "Reallabor" Stadtentwicklung wissenschaftlich begleiten und eigene Projekte anstoßen.

© Radio Oberhausen

Die Stadt Oberhausen möchte mit dem Wissenschaftscampus Wissenschaft, Verwaltung, Politik, Gesellschaft und Wirtschaft miteinander verbinden. Damit soll ein Wandel zu einer nachhaltigeren Gesellschaft möglich gemacht werden. Um das zu schaffen, müssten sich auch die Bürger selbst auf diesen Wandel einlassen. Auch dazu könnten die verschiedenen Beteiligten beitragen, so die Stadt. Einen ersten Workshop gab es bereits im Zentrum Altenberg.

Die Stadt verspricht sich davon eine bessere Vernetzung mit den Hochschulen. Außerdem sollen innovative Projekte ermöglicht werden, die dann eng wissenschaftlich begleitet werden sollen. Oberbürgermeister Daniel Schranz erhofft sich sogar die Chance, dass sich aus dem Wissenschaftscampus NRW ein eigener Oberhausener Hochschulstandort entwicken könnte. Ein geeigneter Standort für den Campus wird noch gesucht. Weitere Infos will die Stadt bald bekanntgeben.

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