Wohnen auf dem Kirchen-Areal

In Oberhausen soll eine weitere Kirche künftig Menschen ein Zuhause bieten. In Osterfeld soll das Areal der Kirchengemeinde St. Marien Rothebusch zu einem Wohnkomplex umgebaut werden. Das geht aus einem Papier für die nächste Bezirksvertretung hervor.

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Die Osterfelder Wohnungsbaugenossenschaft plant demnach die Kirche an der Leutweinstraße rückseitig zu erweitern. Die rechts und links an die Kirche anschließenden Gebäude sollen an die Kirchenarchitektur angepasst werden. Unter dem Areal soll es eine Tiefgarage geben. Denkbar sei nach den Umbauten auch, das Osterfelder Hospiz und/oder Senioren-Wohnprojekte in dem Kirchenkomplex unterzubringen. Rund 110 Wohneinheiten wären möglich, heißt aus dem Rathaus. In der Bezirksvertretung Osterfeld nächsten Dienstag (3.5.) werden die Pläne genauer vorgestellt. Mitte Mai im Rat soll dann über baurechtliche Grundlagen und auch über eine mögliche Bürgerbeteiligung entschieden werden.

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