Laternen sollen Ladesäulen werden

In Oberhausen soll es neue Möglichkeiten geben, auf der Straße E-Autos aufzuladen. Schon bald sollen wir das Ladekabel an Straßenlaternen anschließen können. Die Stadt plant das zusammen mit dem Unternehmen Ubitricity, einer Firma, die das sogenannte "Laternenladen" auch schon in anderen Städten vorantreibt.

© Ubitricity

Zielgruppe sind E-Autofahrer, die zuhause keine Lademöglichkeiten haben, zum Beispiel weil sie in einem Mehrfamilienhaus wohnen und kein eigenes Grundstück haben. Unsere Stadt will das Laternenladen zunächst ausprobieren und an zwei Standorten in Oberhausen ein halbes Jahr lang testen. An der Ottilienstraße in Lirich soll eine Straßenlaterne zur E-Ladesäule werden, der zweite Standort ist noch in der Prüfung, sagt die Stadt. Losgehen soll die Testphase im kommenden Sommer.

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