50 zusätzliche Maßnahmen für saubere Luft

Oberhausen will noch mehr für bessere Luft tun. Dafür sind Maßnahmen im Luftreinhalteplan ergänzt worden. Das haben Stadt, Bezirksregierung und Land gemacht.

Die Mülheimer Straße Blickrichtung Wasserturm
© Kerstin Bögeholz / Funke Foto Services GmbH

Drin steht jetzt zum Beispiel auch, dass besonders alte Stoag-Busse ausgetauscht oder umgerüstet werden, dass es in Oberhausen jetzt mit dem Revierflitzer ein On-Demand-System gibt, bei dem Elektrofahrzeuge auf Abruf Fahrgäste einsammeln und dass das LKW-Verbot auf einem Teil der Mülheimer Straße den ganzen Tag lang gilt. Insgesamt sind 50 Maßnahmen dazugekommen, um die hohen Stickoxid-Werte in den Griff zu bekommen. Viele davon wurden vor Gericht vereinbart, nachdem die Deutsche Umwelthilfe wegen der schlechten Luftwerte geklagt hatte. Den Luftreinhalteplan können wir uns ab bis zum 3. September online angucken. Einen Link dazu gibt es hier.

Luftreinhalteplan liegt auch bei der Stadt aus

Im gleichen Zeitraum wird der Plan auch bei der Stadt Oberhausen und bei der Bezirksregierung Düsseldorf ausgelegt. Aufgrund von Corona können wir uns die Unterlagen dort aber nur ansehen, wenn wir vorher einen Termin ausmachen.

1. Bei der Bezirksregierung Düsseldorf unter 0211/475-2045 oder luftreinhaltung@brd.nrw.de

2. Bei der Stadt Oberhausen unter 0208/825-3556 oder luftreinhalteplanung@oberhausen.de

Einwände gegen den neuen Luftreinhalteplan müssen spätestens bis zum 17.9 bei der Bezirksregierung eingehen.

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