Ärger ohne Ende

Der Eigentümer des sogenannten Horror-Hotels von Osterfeld ist mittlerweile ins Ausland gezogen. Nach Auskunft der Stadt lebt er in Irland.

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Vor Ort hat er offenbar einen Beauftragten, der sich um das leer stehende Gebäude kümmert. Der Eigentümer bekommt von der Stadt hin und wieder Post, heißt es auf Nachfrage. Persönlichen Kontakt habe man nicht mit ihm. Das alte Hotel im Volksgarten war in den letzten Wochen wieder ins Gespräch gekommen, weil es dort zwei Feuerwehreinsätze gab, darunter mutmaßlich eine Brandstiftung. Auch früher hatte es dort schon Mal gebrannt. Anwohner und Politiker ärgern sich seit Jahren darüber, dass der Eigentümer das markante Gebäude weiter verfallen lässt. Das Hotel hatte vor sieben Jahren dicht gemacht. Es hatte bis dahin unrühmliche Bekanntheit erlangt, weil sich in Internetportalen Schauergeschichten über Zustand der Zimmer und seltsame Begegnungen mit dem Personal häuften.

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