Am Offenen Ganztag wird nicht gespart

Das haben die Politiker im Oberhausener Rat mehrheitlich beschlossen. Alle Eltern, die ihre Kinder am Offenen Ganztag teilnehmen lassen wollen, sollen dies ermöglicht werden.

Eigentlich wollte die Stadt künftig nur noch für 72 Prozent aller Grundschüler den Offenen Ganztag ermöglichen. Diese Quote wird jetzt auf 80 Prozent gesetzt. Damit wird Oberhausen im Vergleich zu vielen anderen Städten noch weiter die Nase vorne haben. Viele Kommunen bieten gerade mal eine halb so hohe Betreuungsquote im offenen Ganztag. Oberhausen lässt sich das Angebot aktuell schon mehr als 2 Millionen Euro im Jahr kosten. Jetzt nach dem Ratsbeschluss muss die Stadt irgendwo im Haushalt noch einmal weitere 700.000 Euro locker machen. Jedes Kind im Offenen Ganztag kostet rund 2400 im Jahr.

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