Bilanz: Ein Jahr Hilfe für Ukraine

Ein Jahr nach Kriegsbeginn zieht der Oberhausener Beirat "Runder Tisch Ukraine" ein nachdenkliches Fazit. Die Hilfsbereitschaft der Oberhausener war bislang enorm, heißt es. Es werde aber auch weiterhin viel Unterstützung für die Bevölkerung in Saporishja notwendig sein.

© Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services (2022)

Bislang hat der Verein "Oberhausen hilft" fast 560.000 Euro an Spenden eingenommen. Das Geld ist größtenteils schon ausgegeben. 14 Hilfstransport sind bislang von Oberhausen aus in die Ukraine gestartet, darunter 11 große LKW. Die Hilfsgüter bestanden hauptsächlich aus Lebensmitteln, Babynahrung, Hygieneartikeln und Winterkleidung, aber auch Heizöfen und Generatoren waren dabei. Überwältigend war die letzte Sammelaktion im Zentrum Altenberg. Die Oberhausener haben hier hunderte Schlafsäcke, Isomattten, Verbandskästen und Decken abgegeben. Unmittelbar nach Beginn des Kriegs hatte Oberbürgermeister Daniel Schranz den Runden Tisch einberufen. Der Verein Oberhausen hilft ist seitdem zentraler Anlaufpunkt für Spenden, um Hilfsgüter für unsere Partnerstadt Saporishja zu besorgen.

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