BUND beschwert sich bei Bezirksregierung

Die Mitglieder vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben einen Beschwerdebrief an die Bezirksregierung Köln geschrieben. Darin geht es um die Bürgerbeteiligung zum geplanten Ausbau des Autobahnkreuzes Oberhausen.

© Stadt Oberhausen

Der BUND findet, dass in der aktuellen Situation mit dem Coronavirus die Zeit nicht ausreicht, sich die Unterlagen im Technischen Rathaus anzugucken. Dafür muss extra ein Termin ausgemacht werden. Das Auslegen der Pläne fällt außerdem in die Sommerferien, in denen viele in Urlaub sind. Außerdem hat nicht jeder die technischen Möglichkeiten, die Unterlagen im Internet abzurufen und sich so zu informieren.


Pläne sollen bis September ausliegen

Der BUND fordert deshalb, dass die Pläne nicht nur bis zum 21. Juli, sondern mindestens bis September ausgelegt werden. Weil die Unterlagen nur schwer verständlich sind, soll es zusätzlich eine kompetente Beratung vor Ort geben. Mit der Bürgerbeteiligung haben wir Oberhausener noch mal die Chance, Kritik, Einwände oder Ideen zum Projekt loszuwerden. Das Autobahnkreuz soll in den nächsten Jahren umgebaut und erweitert werden. Das ist nötig, weil immer mehr Fahrzeuge unterwegs sind.

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