Bus- und Bahnfahren wird ab Januar teurer

Der  Verkehrsverbund Rhein-Ruhr hat für höhere Preise den Weg frei gemacht. Damit steigen auch bei der STOAG die Ticketpreise ab dem 1.Januar im Schnitt um 5,5 Prozent. Der VRR begründet die Preisanpassung mit höheren Ausgaben für Personal, Material und Energie.

© Socrates Tassos/FUNKE Foto Services

In der Preisstufe A werden die Tickets bis zu 30 Cent teurer. In der Stufe A1 bis A3  werden ab Januar einheitlich 3,60 Euro fällig. Der Preis für das Kinder-Einzelticket steigt um 10 Cent auf 2,00 Euro. Das Deutschland-Ticket kostet ab Januar 58 Euro und damit 9 Euro mehr als bisher. Der VRR will auch das Ticketsortiment aufräumen. Ab März wird es weniger Tickets geben. Statt der bisher sieben Preisstufen, mit zum Beispiel A1, A2, A3, B und C, wird ab dem 1.März 2025 nur noch in drei Stufen unterteilt. Dann gibt es die Preisstufe A für Fahrten innerhalb einer Stadt, die Preisstufe B für Fahrten in Nachbarstädte und die Preisstufe C für Fahrten durch das gesamte VRR-Gebiet. 

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