Corona-Aufholprogramm für Schulen

Weil wegen Corona über lange Zeit kein normaler Schulunterricht möglich war, bekommen Oberhausener Schulen und Schüler Hilfe von Land und Bund. Ziel ist, Lernrückstände bei Schülern abzubauen. Fast 1,8 Millionen Euro fließen dafür zu uns nach Oberhausen. Ab heute will der Schulausschuss der Stadt beraten, wie genau das Geld aufgeteilt wird.

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Bezahlt werden sollen damit Angebote, mit denen Schüler Unterrichtstoff, der pandemiebedingt auf der Strecke geblieben ist, nachholen können. Die Schulen können das Geld für verschiedene Maßnahmen einsetzen, zum Beispiel für den Besuch außerschulischer Lernorte, für Aktivitäten, die das miteinander Lernen stärken oder auch für Lizenzen von digitalen Lern- und Förderprogrammen. Für den Fall, dass das alles nicht ausreicht, um Versäumtes nachzuholen, soll es für Schüler dann Bildungsgutscheine geben. Damit können sie dann Nachhilfe-Institute oder anderen externe Bildungsangebote in Anspruch nehmen.

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