Corona dürfte für noch mehr Staus sorgen

Im Oktober und November könnte es auf den Straßen bei uns im Ruhrgebiet deutlich mehr Staus geben. Davor warnt eine aktuelle Studie der Denkfabrik Agora Verkehrswende, an der auch der Deutsche Städtetag und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen beteiligt sind.

Typisches Bild im Berufsverkehr: Ein Stau mit einer Reihe von Autos (Symbolbild).
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Die beiden Herbstmonate gehören laut ADAC eh schon zu den stau-reichsten Monaten des Jahres, aber die Corona-Krise könnte den Effekt noch verstärken. Denn viele Bus- und Bahnpendler seien aus Angst vor einer Ansteckung aufs Auto umgestiegen. Wenn dann durch nasskaltes Wetter auch noch Radfahrer den PKW bevorzugen, drohen endlos lange Staus. Abhilfe schaffen könnte, laut ADAC, das Versprechen einiger Firmen Homeoffice beizubehalten. Denn wenn jeder Arbeitnehmer im Schnitt nur einen Tag pro Woche von Zuhause aus arbeiten könnte, würde das den Verkehr auf unseren Straßen um 20 Prozent verringern, so ein Sprecher des ADAC Nordrhein.

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