Corona trifft Tourismus in Oberhausen hart

Die Zahl der Menschen, die unsere Stadt besucht haben, ist im vergangenen Jahr um 58 Prozent eingebrochen. Das sagt die Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung. Sie bezieht sich auf aktuelle Zahlen der Landesstatistiker. Mit den Übernachtungen in Oberhausener Hotels sieht es nicht besser aus:

© Gerd Wallhorn / FUNKE Foto Services

Es gab im letzten Jahr rund 276.500 und damit um die Hälfte weniger als noch 2019. Die Betten waren nur zu knapp einem Viertel ausgelastet. Es gab kaum noch Geschäftsreisen und private Reisen waren über Monate nicht möglich, so die OWT weiter. Mit der Absage von Events und Einschränkungen bei Kultur- und Freizeiteinrichtungen seien sämtliche Anlässe weggebrochen, die Besucher nach Oberhausen ziehen.

Oberhausen ist auf Neustart gut vorbereitet

Wir haben tolle Angebote, die die Stadt als Reiseziel attraktiv machen, sagt die Oberhausener Wirtschafts- und Tourismusförderung OWT. Zum Beispiel steht noch im Frühjahr die Wiedereröffnung des sanierten Gasometers an. Dann startet die neue Ausstellung "Das zerbrechliche Paradies". Das Centro und die Neue Mitte feiern in diesem Jahr ihren 25. Geburtstag. Außerdem laufen die Planungen für eine neue Nutzung des Centro-Parks und bis Ende des Jahres entsteht in Oberhausen eine in Europa einmalige Freizeiteinrichtung: die TopGolf-Anlage auf dem ehemaligen Stahlwerksgelände. Wir setzen mit sinkender Corona-Inzidenz und Fortschritten bei der Impfung fest darauf, dass die Reiseeinschränkungen bald zurückgenommen werden und der Wiedereröffnung von Hotels, Kultur- und Freizeiteinrichtungen in Oberhausen nichts mehr im Wege steht, so die OWT weiter.

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