Drei weitere Todesfälle - Inzidenz sinkt etwas

Die Stadt Oberhausen meldet, dass drei weitere Oberhausener im Zusammenhang mit Corona gestorben sind. Dabei handelt es sich um eine 69-jährige, sowie zwei Männer im Alter von 65 und 72 Jahren. Seit Beginn der Pandemie sind damit 297 Todesfälle zu beklagen.


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Aktuell (16.03.2021, 10.30 Uhr) gelten 331 Oberhausener als mit dem Virus infiziert. 27 neue Fälle sind dazu gekommen, 16 Oberhausener gelten als geheilt. Unterdessen steigt die Zahl der Menschen, die in häuslicher Quarantäne sind. Gestern waren es 752, heute schon 886. Die Sieben-Tage-Inzidenz ist etwas gesunken und liegt jetzt bei 93,9.

Lage in Krankenhäusern noch vergleichsweise entspannt

Die steigenden Infektionszahlen machen sich in den Kliniken noch nicht bemerkbar. Derzeit müssen 52 Oberhausener mit Corona im Krankenhaus behandelt werden, zwei von ihnen liegen auf der Intensivstation, einer muss beatmet werden.

Kostenlose Schnelltests

Laut Stadt haben gestern 284 Personen in Oberhausen einen Corona-Schnelltest machen lassen. Sechs dieser Tests waren positiv. Das bedeutet, dass die Personen noch einen PCR-Test machen und sich bis zum Ergebnis isolieren müssen. Die Stadt weist darauf hin, dass es sich bei den Getesteten nicht nur um Menschen aus Oberhausen handelt.

Lage in Kitas und Schulen spitzt sich zu

Derzeit gibt es eine infizierte pädagogische Fachkraft an den Oberhausener Schulen und acht infizierte Schülerinnen und Schüler. Insgesamt sind 125 Schüler und vier pädagogische Fachkräfte in Quarantäne. Betroffen sind: Anne-Frank-Realschule, Hans-Böckler-Berufskolleg, Fasia-Jansen-Gesamtschule, Marienschule, Gesamtschule Weierheide und Hirschkampschule. In den Kitas gelten fünf Fachkräfte als infiziert, sowie vier Kinder. In Quarantäne sind mittlerweile 102 Kinder und 25 Fachkräfte.

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