Eigener OP-Saal löst viele Probleme

Das Oberhausener Friedensdorf eröffnet einen eigenen OP-Saal. Dazu kommt ein neues Reha-Zentrum. Drei Millionen Euro hat der Komplex gekostet. Das Geld stammt aus verschiedenen Spendenaktionen.

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Hauptgrund dafür ist, dass es für das Friedensdorf immer schwieriger wird, die Kriegs-Kinder in Krankenhäusern operieren zu lassen. In der Corona-Zeit hat sich das Problem noch einmal verschärft, sagte uns eine Sprecherin. Auf die Zusammenarbeit mit Krankenhäusern werde man aber nicht verzichten. Größere Operationen könnten nicht im Friedensdorf gemacht werden. Durchschnittlich sechs Monate bleiben die Kinder in Deutschland. Wenn sie wieder gesund sind, werden sie in die Heimat zurück geflogen.

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