Erfolgreiche Kontrollaktion am Hauptbahnhof

Die Bundespolizei zieht eine positive Bilanz ihrer Kontrollaktion am Wochenende. Sie hatte den Oberhausener Hauptbahnhof von Freitag bis Sonntag jeweils von 14 Uhr nachmittags bis 6 Uhr am nächsten Tag zur "Waffenverbotszone" erklärt.

© Joachim Kleine-Büning/FUNKE Foto Services

In der Zeit durften Passanten und Reisende keine gefährlichen Gegenstände wie Schusswaffen, Messer, aber auch Alltagsgegenstände wie Scheren dabei haben. Angetroffen wurden drei Personen mit Messern, heißt es von den Beamten. Sie müssen jetzt mit einem Zwangsgeld rechnen. Mit den Kontrollen wollte die Bundespolizei in den Hauptbahnhöfen in Oberhausen, Duisburg und Düsseldorf ein Signal gegen Gewalt setzen. Trotz der Pandemie gibt es immer noch viel zu viele gewalttätige Straftaten in Bahnhöfen, heißt es. Deswegen hat die Bundespolizei neben den Kontrollen in den drei Bahnhöfen am Wochenende auch rund 240 Aufklärungsgespräche mit Reisenden geführt.

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