Ermittler durchsuchen landesweit Wohnungen von Pädophilen

Insgesamt in 27 NRW-Städten sind heute Morgen die Ermittler zeitgleich im Einsatz gewesen, damit sich die Verdächtigen nicht gegenseitig warnen können. Federführend ist die Cybercrime-Zentrale in Köln. Von dort heißt es, die Verdächtigen hätten Fotos und Videos über ganz normale Messenger ausgetauscht. Das zeige das ganze Ausmaß des Problems auf. Die Polizei hat auch u.a. in noch in Bochum, Essen und Gelsenkirchen Wohnungen durchsucht. Die Ermittlungen laufen weiterhin auf Hochtouren, heißt es. 500 sichergestellte Datenträger müssen jetzt ausgewertet werden. Die Hinweise auf die Verdächtigen kamen erneut aus den USA. Dort hatte das Zentrum für vermisste und ausgebeutete Kinder zuvor Hinweise bekommen, die nach Deutschland führten.