Feuerwehr rückt zu über 20 Sturmeinsätzen aus

Heftige Sturmböen haben gestern Nachmittag in Oberhausen für viele Einsätze der Feuerwehr gesorgt. Überwiegend waren Bäume umgestürzt und Äste abgeknickt. Die Bilanz hat ein Sprecher gezogen. Insgesamt hatten Einsatzkräfte mehr als 20 Mal sturmbedingt ausrücken müssen.

Gegen 16 Uhr hatten die Notrufe zugenommen. Vor allem in Königshardt und im Oberhausener Süden waren Sturmschäden gemeldet worden. Auf dem Westfriedhof sollte demnach angeblich ein Mensch unter einem umgeknickten Baum verschüttet worden sein - das hatte sich glücklicherweise vor Ort nicht bestätigt, sagt die Feuerwehr. Für einen größeren Einsatz hat der Sturm im Bereich Lipperfeld gesorgt. Dort hatten sich an einer Halle mehrere Photovoltaikmodule vom Dach gelöst und waren durch die Gegend gewirbelt worden. Die Feuerwehr hatte nach eigenen Angaben mehrere Stunden damit zu tun, die Lage zu sichern. Höhenretter hatten Module, die ebenfalls drohten abzustürzen, befestigt. Unter dem Strich sind die Einsätze glimpflich verlaufen. Über Verletzt ist demnach nichts bekannt. Gegen halb sechs gestern Nachmittag hatte sich die Lage wieder weitgehend beruhigt. 

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